Ducati Leser-Experience

Andreas Drobach

Die Reise nach Süditalien fand am Samstag, dem 25. Januar, von Heilbronn aus Richtung Lauchringen, ganz in der Nähe der Schweizer Grenze, statt. Nach der ersten Übernachtung ging es dann über die Schweiz Richtung Süden, über den Gotthardtunnel, danach anschließend mit Schneefall bis nach Cremona zum nächsten Zwischenstopp. Tag später, am Montag, dem 27. Januar, ging von Cremona nach Bologna und anschließend nach Rom. Am Dienstag, dem 28. Januar, und einem ordentlichen Frühstück morgens erst mal eine Werkstatt in der Nähe aufgesucht und nach Werkzeug gefragt, das mir kurz leihen könnte, damit die Antriebskette nachspannen konnte.

Zurück im Hotel, alle Sachen gepackt und nach Catanzaro gefahren. Nach knapp 700 km Dauerregen, niedrigen Temperaturen und komplett durchnässt gegen 20 Uhr abends angekommen, erst mal heiß geduscht und in der Nähe was gegessen. Am Mittwoch, dem 29. Januar, ging es anschließend weiter Richtung Badolato zum Friedhof, um einen Freund zu besuchen, der damals bei einem Tauchunfall verstorben ist. Nach einer Weile und vielen Tränen ging es noch mal kurz an den Strand von Badolato und anschließend direkt zurück nach Rom … der liebe Gott war mir leider nicht gnädig und hatte mir auch noch gleich kurze Zeit später Platzregen und Hagel mit auf den Weg geschickt. War dann bedauerlicherweise nur ein kurzer Moment, wo man trocken war, aber so ist es halt. Ein Freund von mir sagte mal, es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung … nun ja … er hatte recht. Halb erfroren zurück in Rom angekommen, erst mal heiß duschen gewesen und die Sachen getrocknet. Am 30. Januar wieder voller Kraft und gesundem Schlaf, gutem Frühstück ging es noch kurz zur Multi und von der Abfahrt nochmal die Kette geschmiert. Anschließend ging es den ganzen Weg von Rom, über Bologna, Mailand, Gotthardtunnel bis nach Schaffhausen auf die A81 Richtung Heilbronn, Sitzheizung, Griffheizung wie die letzten Tage genauso immer auf Maximum. Trotz 0 Grad, leicht feuchter Straße, wollte ich nur so schnell wie möglich heim und hatte die Multi laufen lassen, was dank dem V4 Motor gar kein Problem ist. Der Gedanke an das warme Zuhause hatte mich zuständig aufgewärmt. Und irgendwann, um ca. 23:40 Uhr und über 4.000 Km, bin ich wieder daheim angekommen. Und direkt erst mal ein heißes Bad gegönnt. Die Tage darauf gab es dann noch für die Multi eine gründliche Wäsche, denn das hatte sie sich verdient. Und nur ein sauberes Bike ist auch ein gutes Bike. In dem Sinne, bis zum nächsten Mal ;)

Rome > Heilbronn

 

Wir bedanken uns bei Andreas Drobach für seinen Beitrag zu unserer 60.000 km Leser-Experience. 

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