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Tribuna Ducati SachsenringUrsprünglich war als Tour die „Route des Grandes Alpes“ vom Genfer See bis Nizza und über die Toskana wieder zurück nach Deutschland, zusammen mit meinem besten Motorrad-Buddy Klaus geplant. Bedingt durch die späte Jahreszeit war das leider nicht mehr möglich. Also entschlossen wir uns die Tour abzukürzen und nur den geplanten Teil der Toskana zu befahren. Unsere Tour startete am 21.10.2024 und sollte bis zum 25.10.2024 dauern, da am 26.10.2024 bereits die Rückgabe der Multi bei Ducati Ingolstadt geplant war. Abgeholt hatte ich das Motorrad am 16.10.2024 bei der Auer Gruppe in Zizenhausen bei Stockach am Bodensee.
Tag 1:
Start in Großaitingen, über Garmisch, Innsbruck, alte Brennerstraße bis Sterzing, Penser Joch, durchs Sarntal nach Bozen, über den Mendelpass zum Molvenosee, dann zum Gardasee nach Torbole zur Lieblingseisdiele „LA BOTTEGA DEL GELATTO“, weiter über Nago rauf zum Monte Baldo mit Übernachtung in Ferrara di Monte Baldo.
Tag 2:
Von Ferrara di Monte Baldo über Landstraßen nach Parma, hier begann es bereits zu regnen, über den Passo del Lagastrello in Richtung Aulla, weiter nach La Spezia, Ziel Carrara. Nachdem es die ganze Zeit geregnet hatte und wir den Weg über die Landstraßen etwas unterschätzt hatten, haben wir für die 300 km ca. 6,5 Stunden gebraucht, so dass wir erst um ca. 18:30 in Carrara ankamen. Zwischendurch mussten wir noch eine Übernachtungsmöglichkeit suchen.
Tag 3:
Der Plan sah vor die nächsten Tage einige schöne Touren in der Toskana zu fahren. Leider hatten sich die Wetterverhältnisse stark verschlechtert und die darauffolgenden Tage sollte es laut Wetterbericht noch schlechter werden. In der Emilia-Romagna waren Überschwemmungen angesagt, also entschlossen wir uns wieder zurück nach Südtirol zu fahren, mit der Hoffnung auf besseres Wetter. Da es bereits die ganze Zeit regnete entschlossen wir uns den schnellsten Weg über die Autobahn zu nehmen. Die Fahrt fand dann auch die ganze Zeit bei strömendem Regen statt. Bei einen Tankstopp kurz vor Südtirol, war es mal wieder an der Zeit sich um eine Übernachtungsmöglichkeit zu kümmern. Das stellte sich dann leider etwas schwieriger als gedacht raus, da bereits viele Gasthäuser in Südtirol die Saison beendet hatten. Schlussendlich sind wir dann um ca. 16:30 total durchnässt in „Julia‘s Guesthouse“ in Auer angekommen. Da ich bereits gesundheitlich schon etwas angeschlagen war kam dann noch Fieber hinzu, ich hatte mir wohl eine Grippe eingefangen. Der weitere Plan war die nächsten 2 Tage noch ein paar schöne Pässe in den Dolomiten zu befahren.
Tag 4:
Der Wettergott meinte es immer noch nicht gut mit uns, die Zeichen standen immer noch auf Regen. Da sich mein gesundheitlicher Zustand eher verschlechtert hatte, hatten wir uns entschieden die Tour frühzeitig abzubrechen und die Heimreise über Brixen, Sterzing, Innsbruck, Garmisch usw. anzutreten. Am schönsten war der komplette erste Tag, da das Wetter perfekt war und die Natur mir ihrer Herbstfärbung etwas Magisches ausstrahlt. Wie immer ist die Vorfreude auf das hervorragende Eis in Torbole sehr groß.
Ich habe mich auf dem Motorrad sofort wohl gefühlt, dieses Motorrad lässt keine Wünsche offen, es kann einfach alles, Komfort, Sportlich und wunderbar Reisen. Wenn man den Hahn aufdreht geht richtig die Post ab, da ist dann auch der Sound von dem V4 ein Ohrenschmauß. Die komplette Radartechnologie vor allem die Blind Spot Detection ist ein enormes Plus an Sicherheit
Schwierigkeitsgrad der Route: 3 (1 ist leicht und 5 ist schwer).
Wir bedanken uns bei Eduard Pelger für seinen Beitrag zu unserer 60.000 km Leser-Experience.